Inzwischen dürfte Mozilla, dem Entwickler des Firefox-Browsers, vielen Leuten ein Begriff sein. Immer mehr Internetuser nutzen den übersichtlichen Browser, der gegenüber dem Internet Explorer zahlreiche Vorteile zu bieten hat. Wie jetzt bekannt wurde, soll das Unternehmen auch in Zukunft von Google finanziell unterstützt werden. Als Gegenleistung für die jährliche Überweisung von 300 Millionen Dollar wird in Firefox als Standard-Suchmaschine Google eingesetzt. Somit konnte sich der Internetgigant wiederholt gegen Microsofts Suchmaschine Bing durchsetzen, welche Google mit allen Mitteln aus Firefox verdrängen wollten. Auf dem hart umkämpften Browsermarkt ist Firefox mit einem Marktanteil von 22 Prozent trotz stagnierendem Wachstum ein bedeutender Mitbewerber.
Obwohl Microsoft mit dem Internet Explorer und Google mit Chrome ihre eigenen Browser haben, wollen sie trotzdem daran mitverdienen. Durch die geschalteten Anzeigen in den Suchergebnissen machen beide Konzerne viel Geld und je mehr Klicks generiert werden, desto mehr verdienen sie. Während Google mit Chrome Anfang dieses Jahres auf einen Marktanteil von 10 Prozent kam, setzt der Internet Explorer von Microsoft seinen Sinkflug fort. Obwohl der Browser noch vor einigen Jahren unangefochten an der Spitze lag, ist er nun schon unter die 50-Prozent-Marke gerutscht.
